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Der Bauernmaler auf der Meglisalp

Auf die Meglisalp führt weder eine Strasse noch eine Bergbahn – sie ist einzig zu Fuss erreichbar. Das Appenzeller Sennendörfchen liegt auf einer Hochebene, die fast rundherum von abschüssigen, mit kargen Weiden durchsetzten Geröllhängen umgeben ist. Die Alp ist Lebens- und Arbeitsort von Johann Hautle, Senn und Bauernmaler. Reportage in der NZZ am Sonntag:

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Das Leuchten der Gletscher

Der Fotograf Bernd Nicolaisen spürt dem Restlicht im Inneren isländischer Gletscher nach. Seine Bilder öffnen Fenster in eine Welt von bizarrer Schönheit. Eine Ausstellung in der Krypta des Grossmünsters Zürich zeigt eine Auswahl der grossformatigen Werke. Im Verlag Hatje Cantz ist gleichzeitig eine Monographie zu Nicolaisens Schaffen erschienen.

Porträt in der „Berner Zeitung“

Tragbares Museum

Unzählige Objekte gibt es in den Häusern des Freilichtmuseums Ballenberg im Berner Oberland zu entdecken. Bei manchen ist die einstige Funktion auch für Laien auf den ersten Blick erkennbar. Andere hingegen verwendete man für Tätigkeiten, die heute kaum mehr bekannt sind. Bei vielen dieser Objekte liegt die Herkunft im Dunkeln. Mit einigen sind jedoch ungewöhnliche, berührende, mitunter auch kuriose Geschichten verbunden. Als Sammlungskurator kümmert sich Anton Reisacher um diese einzigartige Sammlung. Eine ganz besondere Beziehung hat er zu einer alten Lederschürze aus dem Aargau.

 

Unterwegs im Berg

Nah und doch fern: Während der Verkehr im Giessbachtunnel rollt, fräst sich nur wenige Dutzend Meter entfernt eine Tunnelbohrmaschine durch den Fels. Die unterirdische Grossbaustelle ist ein spektakulärer Schauplatz. info-Zeitung des Bundesamts für Strassen:

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Takt und Diktat

Kalender im heutigen Sinne gibt es erst seit dem 17. Jahrhundert. Die ersten Benutzer vermochten die Herausforderung, weisse Blätter mit Terminen zu füllen, zunächst kaum zu bewältigen. Heute ist das ganz einfach. Dafür stellt sich manchem Zeitgenossen die Frage, wie er sich der Herrschaft der Agenda endlich entziehen könnte.

Betrachtungen zum Thema Kalender in der „Berner Zeitung“

Der Reformer und sein Nachkomme

Der Immigrant mischte die Schweizer Pädagogik auf: Johann Georg Blocher aus Süddeutschland stellte das Schulwesen in Meiringen auf eine neue Basis. Während zu seiner Zeit viele Lehrer nicht einmal lesen und schreiben konnten, brachte er den Schülern tatsächlich etwas bei. Von der Gemeinde Schattenhalb erlangte er später das Bürgerrecht. Der Ururuenkel des Reformpädagogen scheint Neuem gegenüber etwas weniger aufgeschlossen zu sein. In seiner Heimatgemeinde äusserte sich Christoph B. zum Begriff Heimat.

Reportage in der „Berner Zeitung“

Landschaftsperlen im Berner Oberland

Die Regionalkonferenz Oberland-und die regionalen Tourismusorganisationen vergeben zum zehnten Mal den Kulturlandschaftspreis Oberland-Ost. Mit der Auszeichnung würdigen sie den Einsatz der Bauern für eine attraktive Landschaft im östlichen Berner Oberland. Eine Jubiläumsveranstaltung mit Podiumsdiskussion findet im Freilichtmuseum Ballenberg statt. staegertext.com übernimmt Moderation und Medienarbeit.

Hasli-Adler

 

Adler sind ein Inbegriff der Eleganz und gleichzeitig unglaublich effektive Killer: Mit ihren messerscharfen Klauen vermögen sie die Schädeldecke auch von grossen Beutetieren wie jungen Gämsen oder ausgewachsenen Murmeltieren problemlos zu durchdringen. Packen, wegfliegen und gleichzeitig zudrücken – so bringen sie ihren Fang innert Sekunden um die Ecke. Weitere Fakten und Zahlen zum Wappentier des Haslitals gibt es hier:

Vom Geistesblitz zum Wahrzeichen

Der Quai, das Wahrzeichen von Brienz, feiert Geburtstag: Seit 100 Jahren verbindet die Seepromenade den Bahnhof mit der Kirche. In früherer Zeit war das Seeufer in Brienz nicht öffentlich zugänglich. Zwischen Seegärten, die mit Stützmauern gesichert waren, erstreckten sich Kiesstrände. Doch dann wurde der Bahntunnel unter dem Dorf gebaut. Das Projekt führte zu einem Geistesblitz. Für das Ausbruchmaterial fand man nämlich eine ebenso kreative wie nützliche Verwendung: Brienz baute einen Quai! Einen geschichtlichen Abriss mit etlichen Anekdoten gibt es in der Sonderausgabe des „Niwws vor Gmeind“.

 

Kartografie für jedermann

Die Werke des österreichischen Künstlers Heinrich C. Berann hängen weder in Gemäldegalerien noch in Kunstmuseen, und dennoch sind ihnen die meisten Europäer schon öfters begegnet. Berann hat die touristischen Panoramakarten neu erfunden und diesem Werk, gefolgt von vielen Nachahmern, weltweit zum Erfolg verholfen. Blick hinter die Kulissen im Haslital-Magazin.